Spielbericht SV Kläham vs. SV Essenbach

Auch an diesem Wochenende gelang es dem SVE nicht, wieder in die ersehnte Erfolgsspur zurückzufinden. Am Ende stand eine verdiente 0:2 Niederlage gegen den SV Kläham, der im vorderen Drittel die notwendige Durchschlagskraft zeigte und die individuellen Fehler clever ausnutzte. Dem SVE gelang es bis auf 15 min nach der Halbzeitpause nicht, die Klähamer Defensive ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. So waren Torchancen für Märkel & Co Mangelware.

Gleich zu Beginn des Spiels gab es den ersten Paukenschlag, als der Unparteiische nach 4 Minuten bereits auf Strafstoß für die Heimmannschaft entschied. Diese Gelegenheit ließ sich der SVK nicht nehmen und ging somit früh in Führung. In Folge hatten die Mannen um Spielertrainer Heinz Grünleitner noch weitere Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen, scheiterten aber am stark agierenden Michael Hanglberger. Der SVE fand nur sehr schwer ins Spiel und musste durch die frühe verletzungsbedingte Auswechslung von Marco Wohlgemuth einen weiteren Nackenschlag einstecken. Die einzigen Gelegenheiten von Chris Beck und Spielertrainer Max Schneider kurz vor der Pause blieben ungenutzt, sodass man mit einem 0:1 in die Pause ging. Nach der Pause konnte der SVE die ersten 15 Minuten vermehrt Druck machen und erspielte sich die ein oder andere Gelegenheit, jedoch fehlte hierbei die letzte Konsequenz und Zielstrebigkeit. So kam es wie es kommen musste: Mit einem schön vorgetragenen Angriff über die rechte Seite des SVK kassierte man das 0:2. Als ein paar Minuten später der bereits verwarnte Andi Splechna nach wiederholten Foulspiel die Ampelkarte sah, war die Partie gelaufen. Beim SVE schwanden immer mehr die Kräfte, sodass es Michael Hanglberger zu verdanken war, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Somit bleibt der SVE nun schon im dritten Spiel ohne Torerfolg und befindet sich nach diesem Spieltag mitten im Abstiegskampf. Es bedarf einer deutlichen Leistungssteigerung der kompletten Mannschaft, wenn man in den restlichen drei Partien nochmals punkten will.

Die Reservemannschaft des SVE konnte sich klar mit 5:1 durchsetzen und bleibt weiterhin am Spitzenreiter aus Weng dran. Aufgrund Spielermangels auf beiden Seiten wurde das Spiel im Modus 9 gegen 9 ausgetragen und wurde so zu einem laufintensiven Match, bei dem sich vor allem die Routine und Cleverness von Moldaschel, Eberl & Co auszahlte.

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