SVE zieht auch im Heimspiel gegen den FC Hohenthann den Kürzeren

Nachbericht: SV Essenbach vs. FC Hohenthann

Am Ende des letzten Wochenendes stand eine bittere sowie unnötige 1:2 Heimniederlage des SV Essenbach gegen den FC Hohenthann. Obwohl man frühzeitig in Führung ging, konnte man das spätere Geschehen nicht positiv gestalten und den Klassenerhalt rechnerisch fix machen. Dabei fehlte es vor allem wieder am unbedingten Willen und nötigen Einsatzbereitschaft, die drei Punkte in Essenbach zu behalten. Dies war für das Spielertrainerduo um Schneider und Hanglberger ausschlaggebend für den erneuten Rückschlag.

Nach einer ersten Abtastphase hatte der Gast aus Hohenthann durch einen indirekten Freistoß am „Fünfer“ die erste gute Einschussmöglichkeit. David Aschur setzte den Ball aber aus kurzer Distanz in die Mauer. Dem SVE gelang es mit fortschreitender Spieldauer immer wieder über außen (vor allem über den linken Flügel in Person von Kapitän Schraml) gefährlich in die gegnerische Hälfte vorzudringen. Meist fehlte aber beim finalen Zuspiel bzw. Abschluss die Präzision. So war es eine Energieleistung von Niko Wohlgemuth über die rechte Seite, die das 1:0 durch „Fritze“ Märkl vorbereitete. Gleich mehrere Gegenspieler umkurvte Wohlgemuth, ehe er überlegt zu seinem Sturmpartner durchsteckte. In der Folge verpasste es der SVE weiter das Heft in die Hand zu nehmen und das Spiel flachte zunehmend ab. Wie schon in Wallkofen kassierte man durch ein zu passives Verhalten in der Verteidigung kurz vor der Halbzeitpause das 1:1 durch einen abgefälschten 16-Meter Schuss von David Aschur. Nach der Pause gab es dann sofort den nächsten Nackenschlag für den SVE. Christian Eichhorn konnte im Nachsetzen seinen eigenen Abpraller nach einem Angriff über die rechte Seite zur umjubelten Führung für Hohenthann verwerten. Leider fanden die Mannen um Kapitän Schraml im weiteren Spielverlauf nicht mehr das richtige Mittel, um die gut gestaffelte Defensive der Gäste in Verlegenheit zu bringen. Bis auf einen gefährlichen 16-Meter Schuss von Schraml sowie einigen Hereingaben, brachte die Heimelf nicht mehr viel zu Stande. Nennenswerte Torchancen konnte man sich nicht mehr erspielen, sodass es bei der 1:2 Heimniederlage blieb.

Die „Zweite“ des SVE machte es dagegen wieder einmal deutlich besser und fuhr einen ungefährdeten 8:0 Heimsieg ein. Trotz des Fehlens der Sturmführer Busa Dorin und Artur Moldaschel war man nach vorne hin in Person von Hedi Hemen, Dimitri Ruppelt und Aziz Zhana stets gefährlich und stand in der Defensive um Aushilfslibero Florian Pritscher wie gewohnt gut.

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