Keine Geschenke zu Ostern!
Am Ostermontag gab es für die Männer um Trainer Max Schneider keine Eier im österlichen Fußballnest. Bei sommerlichen Temperaturen musste man sich dem SV Wallkofen mit 4:1 geschlagen geben und verlor etwas den Anschluss an die Spitzengruppe der Kreisklasse Mallersdorf.
In einer anfangs auf Augenhöhe geführten Partie konnten sich die Gastgeber wieder einmal auf ihren Spielmacher Stadler verlassen, der nach 36 Minuten einen Elfmeter ins Essenbacher Gehäuse jagte. Mit etwas Pech verursachte Andreas Würz kurz vor der Halbzeit noch ein Eigentor und Keeper Hanglberger durfte ein zweites Mal hinter sich greifen. Motiviert, den Rückstand, wie in der letzten Saison, nach der Halbzeit zu egalisieren, kam man spielerisch stark aus der Pause und setzte den Gegner unter Druck. Ein Befreiungsschlag und eine darauffolgende Ecke brachte Wallkofen jedoch den dritten Treffer des Tages. Zehn Minuten nach diesem Erfolg mussten der Gastgeber zu zehnt die Partie fortsetzen, da sich ihr Topstürmer Johannes Grau durch erneutes Meckern sich den gelb-roten Karton holte und den Platz verlassen durfte. Aber auch in Überzahl gelang dem SVE nichts und durch einen ungeschickten Zweikampf kassierte man den zweiten Elfer des Tages und das folgende 4:0. Erst in den Schlussminuten gelang der Ehrentreffer durch Niko Wohlgemuth. Somit steht man nun mit 34 Punkten auf Rang sieben der Tabelle und bekommt es am nächsten Wochenende mit dem punktgleichen Nachbarn aus Hohenthann zu tun.
Deutlich besser machte es die Reserve am Montag. Nach einem 1:0 Rückstand nach 12 Minuten drehte man die Partie in 15 Minuten durch einen lupenreinen Hattrick von Dorin Busa zu einem 1:3. Vor der Halbzeit legte Artur Moldaschel nochmal zwei Treffer darauf und ging mit einem angenehmen Ergebnis in die Pause. Durch drei weitere Treffer des Topstürmers Moldaschel und jeweils einem Treffer von Sandor Demeter und Hedi Aziz drehte man das Ergebnis zweistellig auf 1:10. Damit bleibt man weiter auf Rang zwei, jedoch mit einem zehn Punkte Rückstand auf Weng II.
