SVE erkämpft sich nach Leistungssteigerung im zweiten Durchgang ein Unentschieden

Auch am zweiten Heimspieltag konnte der SV Essenbach seinen Fans keinen Heimsieg schenken. Nach einer schwachen ersten Halbzeit reichte es nur noch zum Ausgleichstreffer im zweiten Spielabschnitt durch Hedi Aziz. So trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden.

Gleich zu Beginn der Partie gab es wieder die erste Schrecksekunde, als der Spielertrainer von Thürnthenning Hugo Pradela nach einer Berührung mit Youngster Johannes Scheibl im Sechzehner zu Boden ging. Über einen möglichen Strafstoß hätte man sich im Essenbacher Lager nicht beschweren dürfen. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aber aus. In der Folge übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando und versuchten über Diagonalbälle aus dem Zentrum ihre schnellen Außenstürmer in Szene zu bringen. Gefährliche Aktionen blieben aber Mangelware. Gerade im Mittelfeld verlor der SVE in dieser Phase zu viele Zweikämpfe und war oft zu weit von den Gegenspielern weg. So war es folgerichtig, dass der Kapitän des SV Thürnthenning Dalibor Buric mit einem Gewaltschuss aus gut 35 Metern zum verdienten 1:0 für die Gäste einschoss. Keeper Hanglberger war hier trotz der Entfernung chancenlos. In der Folge verpassten es die Gäste die fielen Unachtsamkeiten und Ballverluste der Hausherren auszunutzen.

Nach der Pause kam der SVE besser aus der Kabine und konnte sich ein Übergewicht erspielen. Auch wenn nicht alles klappte, trauten man sich im zweiten Abschnitt mehr zu. Der entscheidende Pass war aber oft zu ungenau bzw. agierte man zu hektisch. Die beste Chance dieser Phase hatte Marco Wohlgemuth, der aber frei am Sechzehner am Gästekeeper Büller scheiterte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, da der SVE immer mehr nach vorne warf. In der 80. Minute war es dann Hedi Aziz nach Zuspiel von Wohlgemuth, der überlegt über den Keeper zum 1:1 Ausgleich einschoss. Zum Ende der Partie hätten beide Mannschaften noch den „Lucky Punch“ schaffen können. Gerade die Heimelf hatte noch vielversprechende Standardsituationen, die aber nichts mehr einbrachten.

Die zweiten Mannschaften trennten sich ebenfalls 1:1 Unentschieden. Die Führung durch Dominik Putz konnte die SVE Hintermannschaft um den starken Keeper Königer leider nicht über Zeit retten.

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